Felix Klein besucht EAB

Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, besuchte am 23. Oktober 2023 die Europäische Akademie Berlin. Mit ihren vielfältigen Angeboten zur Völkerverständigung und zur politischen Bildung zu den Themen Europas möchte auch die EAB seit ihrer Gründung einen Beitrag für den Kampf gegen Antisemitismus und für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland und Europa leisten.

Bei seinem Besuch stellten Petra Merkel und Christian Johann dem Beauftragten Geschichte, Arbeit und Räumlichkeiten der EAB vor. Der Termin sollte auch ein Zeichen der Kooperationsbereitschaft und des Willens sein, den Kampf gegen den Antisemitismus in Deutschland und Europa zu unterstützen.

„Die tägliche Arbeit unseres Teams basiert auf der grundlegenden Überzeugung, dass Antisemitismus nie wieder in unserer Gesellschaft Fuß fassen darf. Alle Bildungs- und Begegnungsangebote der EAB – in Berlin, Deutschland und Europa dienen dem Abbau von Vorurteilen gegen andere Menschen und damit der Immunisierung gegen Vorurteile und Hass. Ich danke daher dem Beauftragten, Dr. Klein, für seinen Besuch in diesen Tagen in der EAB – auch, um darüber zu sprechen, wie unser Haus seine Arbeit und Ziele aktiv und konkret unterstützen kann. Neben den Zeichen und Bekundungen der Solidarität möchten wir so möglichst konkret unsere Stärken und Netzwerke zum Einsatz bringen. In Klausuren, Fortbildungsangeboten oder Netzwerkveranstaltungen werden wir alles tun, um einen spürbaren Beitrag zu leisten“,

betont der Direktor der Europäischen Akademie Berlin, Christian Johann.

Ob in Seminaren zum jüdischen Leben in Berlin und Deutschland, im Lehrkräfteaustausch oder in der Organisation von Gedenkortbesuchen: Die EAB führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihrer Veranstaltungen immer die schrecklichste Konsequenz vor Augen, die Hass und Intoleranz in einer Gesellschaft haben können. Zu den zentralen Feldern der Arbeit der EAB gehört insbesondere das Engagement in Erinnerungsprojekten in ganz Europa. Gemeinsam mit Stiftungen, Partnereinrichtungen und vielen Ehrenamtlichen wird die EAB ihr jahrzehntelanges Engagement für den Kampf gegen Antisemitismus und für Völkerverständigung fortsetzen und – wo immer möglich – intensivieren.