COVID-19 – final blow or new momentum for the EU?

Wie die Pandemie europäische (Des-)Integration fördert
Online-Diskussion
Öffentliche Veranstaltung
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Covid 19

Die Covid-19 Pandemie mit ihren Auswirkungen in allen Lebensbereichen hat enorme Folgen und Konsequenzen für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – und davon ist jedes EU-Land ausnahmslos betroffen. Von wirtschaftlicher Krise, sozialen Herausforderungen, gewaltigen Kosten bis hin zu gesellschaftlichen Fragen stehen die Staaten der EU individuell und gemeinsam vor zahlreichen Ungewissheiten und dringendem Handlungsbedarf.

Mit einem gemeinsamen Konjunkturpaket haben die EU-Staaten ihre – inzwischen gewohnten – Differenzen für einen Moment überwunden und es schien die Einsicht zu gewinnen: Wir sitzen alle im selben Boot. Ist die gemeinsame zeitnahe Handlungsfähigkeit und Einigkeit der neue modus operandi in Brüssel? Verschafft die Corona-Krise den EU-Staaten einen stärkeren Zusammenhalt, gemeinsame Identifikation und tiefere Integration?

Doch welchen Einfluss hat es, dass einige Staaten stärker betroffen sind und größere Unterstützung beim „Wiederaufbau“ benötigen, als andere? Bleiben die Einen hinter den Anderen zurück? Setzt sich der kurzzeitige Rückbezug auf eigene nationale Prioritäten durch? Werden die heftigen Folgen und Auswirkungen der Pandemie die Differenzen perspektivisch verschärfen und statt eines stärkeren Zusammenhalts, eher zu tieferen Gräben und unüberwindbaren Positionen führen?

Ob die Pandemie und der Umgang damit für die Europäische Union eine neue Chance und Schwung oder eher eine Entfremdung vom Gemeinsamen bedeuten, wollen wir diskutieren mit:

N.N. (Czech expert) (tbd)

Dr. Kai-Olaf Lang Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin (tbc)

Olga Chladková, Journalistin und Producerin, ARD (tbc)

 

Moderation:

Carlotta During, Europäische Akademie Berlin

Tomás Sacher, Tschechisches Zentrum

 

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird live auf Facebook übertragen. Sie können den Livestream auf unserer Facebook-Seite verfolgen. Dazu ist keine Anmeldung bei Facebook nötig.

Das Czech-German Young Professionals Program findet dank freundlicher Unterstützung durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds statt.

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